Aufgrund eines Gleisschadens im Raum Simmering-Stadlau mussten einige Züge, die Wien mit Tschechien (und Polen) verbinden, umgeleitet. Ich saß in einem Railjet, der wie vorgesehen am Hauptbahnhof von Wien starren würde, dann über Kledering und die dortige Schleife, die S7-Strecke via Zentralfriedhof, St. Marx weiter auf die Stammstrecke über Wien Mitte, Praterstern und Floridsdorf und von dort weiter über Süßenbrunn endlich auf dem Regelweg geleitet wurde.

So sieht das von der Fahrgastsicht aus. Es wäre freilich leichter gewesen, direkt bei Meidling auf die Stammstrecke umzuleiten. Jene ist jedoch eher stark ausgelastet, also will man wohl nur auf einem Teil den Zug außerplanmäßig führen. Tatsächlich waren sogar zusätzliche Halte in Praterstern und Floridsdorf eingetragen.

Ist wohl in einem Fernverkehrszug eine andere Perspektive ;)

Die Verspätung war erwartungsgemäß dann entsprechend größer. Aber hey, ich war ja nicht in dem Fernzug, der vor Wochen mal wegen einer Störung von Wien über Marchegg nach Gänserndorf umgeleitet wurde :D

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

(Bildquelle: ČD)